Hermida zuiver bevonden
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Hermida zuiver bevonden
(01.10.04/ak) Nach einer Pressemeldung seines Team Multivan Merida erhält der amtierende Europameister und Olympia-Vize eine Bescheinigung, die ihm einen natürlichen, höheren Hämatokritwert erlaubt
Heulend saß José Antonio Hermida (Multivan Merida) bei der kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Vorabend der Mountainbike-Weltmeisterschaft in Les Gets / Frankreich vor der versammelten internationalen Presse und beteuerte unter Tränen, dass er sauber sei: Wenige Stunden zuvor hatten die Gesundheitsprüfer einen zu hohen Hämatokritwert bei dem lebenslustigen Spanier festgestellt – einen Tag vorher war noch alles in Ordnung gewesen.
Die Dopingfahnder der UCI hatten daraufhin Blut- und Urinproben bei Hermida angeordnet, deren Ergebnis nun vorliegt, wie aus einer Pressemeldung des Team Multivan Merida hervorgeht.
„Nachträglich durchgeführte Urinproben der UCI haben nun ergeben, dass der Olympia-Zweite von Athen sauber ist und der zu hohe Wert natürliche Ursachen hat. Dies bestätigte der Weltradsportverband UCI am 29. September auf Anfrage. Er beabsichtigt, Hermida nun nachträglich eine Bescheinigung für einen natürlich erhöhten Hämatokritwert auszustellen, nachdem dies dem Spanier bis anhin verweigert worden war.“
José Antonio Hermida galt an den Weltmeisterschaften als einer der Favoriten. Die ihm aufgrund seines hohen Hämatokritwertes auferlegte Gesundheits-Sperre von 15 Tagen sorgte auch dafür, dass er auch das Weltcup-Finale in Livigno und das Bundesliga-Finale in Hamburg gesperrt war.
Daraufhin meldete sich der Spanier, der auf 1.500 Meter Höhe in den Pyrenäen erst einmal in den Urlaub ab: erst im Dezember wird er mit seinen Vorbereitungen für die Saison 2005 beginnen. Sein großes Ziel ist nach eigenem Bekunden – und wen mag es überraschen? – die Weltmeisterschaft 2005 in Livigno, wo er auf Revanche sinnt. Auch im nächsten Jahr fährt der Spanier für das deutsche Multivan Merida Biking Team, das ihm von Anfang an zur Seite stand und ihm volles Vertrauen schenkte.
Heulend saß José Antonio Hermida (Multivan Merida) bei der kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Vorabend der Mountainbike-Weltmeisterschaft in Les Gets / Frankreich vor der versammelten internationalen Presse und beteuerte unter Tränen, dass er sauber sei: Wenige Stunden zuvor hatten die Gesundheitsprüfer einen zu hohen Hämatokritwert bei dem lebenslustigen Spanier festgestellt – einen Tag vorher war noch alles in Ordnung gewesen.
Die Dopingfahnder der UCI hatten daraufhin Blut- und Urinproben bei Hermida angeordnet, deren Ergebnis nun vorliegt, wie aus einer Pressemeldung des Team Multivan Merida hervorgeht.
„Nachträglich durchgeführte Urinproben der UCI haben nun ergeben, dass der Olympia-Zweite von Athen sauber ist und der zu hohe Wert natürliche Ursachen hat. Dies bestätigte der Weltradsportverband UCI am 29. September auf Anfrage. Er beabsichtigt, Hermida nun nachträglich eine Bescheinigung für einen natürlich erhöhten Hämatokritwert auszustellen, nachdem dies dem Spanier bis anhin verweigert worden war.“
José Antonio Hermida galt an den Weltmeisterschaften als einer der Favoriten. Die ihm aufgrund seines hohen Hämatokritwertes auferlegte Gesundheits-Sperre von 15 Tagen sorgte auch dafür, dass er auch das Weltcup-Finale in Livigno und das Bundesliga-Finale in Hamburg gesperrt war.
Daraufhin meldete sich der Spanier, der auf 1.500 Meter Höhe in den Pyrenäen erst einmal in den Urlaub ab: erst im Dezember wird er mit seinen Vorbereitungen für die Saison 2005 beginnen. Sein großes Ziel ist nach eigenem Bekunden – und wen mag es überraschen? – die Weltmeisterschaft 2005 in Livigno, wo er auf Revanche sinnt. Auch im nächsten Jahr fährt der Spanier für das deutsche Multivan Merida Biking Team, das ihm von Anfang an zur Seite stand und ihm volles Vertrauen schenkte.